Sonntag, 12. Dezember 2010

Zwei Wochen sind vergangen

Die Welpen wachsen und fressen und schlafen und quietschen. Es ist also alles so, wie es sein soll. Alles, nein nur fast alles. Arwen findet neuerdings, sie muss ihr Futter vergraben für schlechte Zeiten. Blöd nur, dass ich fast im ganzen Haus Laminat verlegt habe, welches auch den Welpenraum ziert. Das geht jetzt so, Tür auf, Hund begrüßen und die Trullis einsammeln, die schon unter meinen Schuhen zerbröselt sind. Nachts übrigens ein prima Fußpeeling für die Wellness-suchende Züchterin!

Nachdem Arwen fast fünf Tage unentwegt in der Kiste verbracht hat, ich musste sie an der Leine zum Gassi gehen ziehen, hat sie beschlossen, wieder am gesellschaftlichen Leben teil zu nehmen. Zuerst lag sie einfach neben der Kiste. Dann kam sie nach über einer Woche im Kellergeschoß wieder ins Wohnzimmer. Die Türen sind alle geöffnet, damit sie jederzeit wieder zu ihren Babys eilen kann.

Am Sonntag hatten wir dann unsere Weihnachtsfeier von Hundesportverein. Für diese Zeit hatte ich mir ein paar erfahrene Welpensitter bestellt, war aber dann unruhig und brach bald auf. Zu Hause angekommen, bot sich mir ein Bild des Friedens. Der Garten lag tief verschneit und im Welpenzimmer brannte ein kleines Licht. Man kann vom Garten aus in das Fenster sehen und so konnte ich feststellen, dass es Arwen gut hatte.

Die Zeit vergeht und schon haben die ersten Babys die Augen schon einen winzigen Schlitz geöffnet. Bald werden sie sehen können und auch die Ohren öffnen. Dann erfolgt der große Umzug, mitten ins Wohnzimmer und ins Getümmel.

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