Samstag, 4. Dezember 2010

Deckfahrt und Wurfvorbereitungen...

Endlich war es soweit und nach dem stundenlangen Studium im Dogbase (Züchterprogramm), fuhr ich mit meiner Freundin Suse mit Arwen zum Decken zu Alfons von den Äckern, in den Nähe von Dortmund. Nach einer langen Fahrt landeten wir in der Nähe von Dortmund und wurden dort von Claudia, der Deckrüdenbesitzerin, sehr nett aufgenommen.

Arwen und Alfons fanden Gefallen aneinander und nach einer kleinen Spielrunde war der Deckakt erledigt. Beide waren ja "Erstlingshunde", haben sich aber toll verhalten und alles klappte problemlos. Claudia bemerkte noch, dass es ja schließlich auch ein Wetter zum Helden zeugen wäre. Ende September hatten wir noch 25° Grad.

Wir fuhren in unser Hotel und hatten dort ein riesiges Zimmer für uns. Nur Arwen konnte nicht so gut schlafen, da sie ca. drei Stunden versuchte, Haare aus dem Hals zu husten. Am nächsten Tag machten wir uns nach einem weiteren Besuch bei Alfons auf den Rückweg nach Berlin. Arwen schlief in ihrer Box, während wir bei sommerlichen Temperaturen zwei Stunden in einer Vollsperrung standen.

Wieder zu Hause gelandet, begann das Warten. Arwen zeigte mir recht bald, dass sie unheimlichen Hunger hatte. Das meist recht lautstark und durchaus nachdrücklich. Nach etwas mehr als vier Wochen begaben wir uns zum Ultraschall und ich sah, dass Arwen trächtig war.

Nun begann nach der Planungsphase die Umsetzung meiner Ideen. Ich konnte neun fleißige Helferlein gewinnen, die mir halfen, den Garten welpendicht zu gestalten und die Scheune auszuräumen. Dazu knipperten wir unter anderem über 50 m Karnickeldraht an den Zaun. Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle meinem genialen Nachbarn Dirk, der den Einfall hatte, den Draht mit Kabelbinder zu befestigen. Das sparte und viel Zeit und abgebrochene Fingernägel.

Die Scheune wurde aufgeräumt und sicher für die Welpen gestaltet, damit es auch bei schlechtem Wetter einen trockenen Spielplatz gibt und auch die Besucher im Trocknen sitzen können. Nachdem In-Door-Spielplatz und Zaun fertig waren, konnten wir am 14. November bei 19 ° Grad unser Essen auf der Terrasse einnehmen. Arwen ließ sich von allen Anwesenden ablieben und machte für uns Blödsinn, indem sie sich mit ihrem großen Babybauch auf dem Rücken drehte und den Bauch in die Sonne hielt.

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